Mission #21: Wie Transparenz zur Schlüsselressource für Innovation wird
Shownotes
Was passiert, wenn Wissenschaft, Unternehmertum und echte Mission aufeinandertreffen? Lorenz Pichler und Nikolai Hiss von Susparency sprechen über ihre Mission, Legacy-Systeme zu entschlüsseln – und über die Kraft von Transparenz in SAP-Umgebungen. Ein Gespräch über technische Tiefe, menschliche Motivation und eine klare Vision: Wissen zurückbringen, Innovation ermöglichen.
Themen dieser Episode:
- Wie aus einem Uni-Spin-off ein Deep-Tech-Startup mit Impact wird
- Warum Transparenz in SAP-Systemen heute über Zukunftsfähigkeit entscheidet
- Welche Rolle Künstliche Intelligenz bei der Code-Extraktion spielt
- Was es braucht, um Tribal Knowledge in Institutionelles Wissen zu verwandeln
- Persönliche Hacks: Wie man mit Sport, Klarheit und Mindset Höchstleistungen erzielt
rethinkingplaces #leadersandmissions #saptransparenz #legacytostrategy #startupimpact #b2binnovation #consciousvalue #growthwithpurpose
Transkript anzeigen
00:00:00: LeaderSandMissions.
00:00:02: Der Podcast für visionäre Gestalter und alle, die Wirtschaft, Gesellschaft und Innovation aktiv mitgestalten.
00:00:11: Wir sprechen mit Menschen, die uns dadurch inspirieren, was sie auf den Weg bringen.
00:00:18: Mit Macherinnen, Kreativen und Liedern, die durch ihre Visionen und Missionen den Wandel vorantreiben.
00:00:29: Ich bin
00:00:30: Karolina und heute spreche ich mit Lorenz Pichlau und Nikolai His.
00:00:35: Mit dem Large Language Models haben wir einen guten Schritt in diese Richtung gemacht.
00:00:40: Aber es ist klar, dass auch mit der Architektur, wie das gerade derzeit aufgebaut ist, noch nicht alles gemacht ist.
00:00:45: Und ich glaube, die Optionen für die nächsten Jahre, Jahrzehnte, wir wissen es nicht, sind enorm groß.
00:00:54: Auf der gleichen Seite natürlich auch die Gefahren wachsen damit mit.
00:00:58: Aber ich bin ein Optimist persönlich.
00:01:00: Also ich für mich überwiegen immer die Möglichkeiten und die Türen, die damit aufgehen.
00:01:06: Herzlich willkommen.
00:01:07: Danke für die Einladung.
00:01:08: Danke für die Einladung.
00:01:09: Herzlich willkommen.
00:01:11: Sehr gerne.
00:01:12: Wir drei sitzen hier heute auf einem DSA Gears-Kongress, zwanzig, fünfundzwanzig in Bremen.
00:01:18: Und ja, neben das ganze hier in der Podcast-Lounge.
00:01:22: Vorher waren schon ganz viel spannende Gäste hier bei mir.
00:01:25: im Dialog und ihr seid heute Gäste in meinem Podcast, Leaders and Missions, so freue ich mich sehr.
00:01:32: Und deswegen die Frage an euch, was ist eure Mission?
00:01:37: Wenn ich das starten darf, ersten Mal, Vision ist grundsätzlich für uns als Firma klar definiert.
00:01:44: Firmenmission ist für uns, dass wir die Welt von Legacy-Systemen, also auch Vibecoding, Bridging, also dass wir die Brücke bauen zwischen diesen zwei Welten.
00:01:52: Das ist jetzt in einem Satz zusammengefasst, was die Vision von unserem Unternehmen ist.
00:01:57: Natürlich habe ich auch persönlich eine Mission zu dem Ganzen, weil ich habe lernen dürfen, wie viele Probleme da in dieser Legacy-Systemwelt eigentlich herrschen.
00:02:07: Und habe mir das persönlich auch bis das Aufgabe gesetzt, dass ich das alles ein bisschen vereinfacht, dass Innovation wieder empfänglich wird und weniger als Hürde gesehen wird, weil das war im of der Fall in diesem Enterprise-Software.
00:02:19: Feld und da wollte ich einfach selber meinen Beitrag dazu leisten und mein Wissen anbieten.
00:02:24: Möchtest du was ergänzen?
00:02:26: Ja, Lawrence hat es eigentlich schon sehr gut zusammengefasst.
00:02:29: Persönlich für mich, was mich auch antreibt bei Suspension, ist die Technologie, die Universitätsbasierte Technologie.
00:02:38: Also wir sind ein Spin-off von der Johannes Kebler Universität.
00:02:43: Und gerade diese Technologien, gerade auch mit den ganz aktuellen, wie MCPs im AI-Umfeld, wirklich grundlegende Veränderungen.
00:02:53: Also das, was immer auch in den Medien gesprochen wird, wie massiv der Umbruch sein wird und teilweise schon ist.
00:03:02: Und alle noch gar nicht so richtig das fassen konnten.
00:03:04: Was bedeutet das?
00:03:06: Wie schnell geht das?
00:03:07: Wie konkret wirkt sich das aus?
00:03:09: Find ich einfach super spannend.
00:03:10: auch bei uns zu beobachten, dass wir mit irgendwas starten, also ein technischer Weg allein und dann ein, zwei Monate später gibt es plötzlich Möglichkeiten, die es vor gar nicht gegeben hat.
00:03:21: Fakt hatten wir gerade auch wieder einfach mit MCP-Zugängen, einfach gerade solche Themen wie angesprochen hat, einfach wieder.
00:03:29: wissen, was in Unternehmen hängt, was zwanzig, dreißig Jahre lang technisch auch niederprogrammiert wurde, dass wir das wieder innovativ machen, den Leuten zugänglich machen zu können und damit ganz andere Dinge wieder öffnen.
00:03:39: Und das macht dann schon echt Spaß, auch mit Kunden zu sprechen, die Reaktionen zu sehen und einfach diesen positiven Vibe damit aufzunehmen.
00:03:47: Und das motiviert mich persönlich unheimlich auch in der Ecke.
00:03:51: weiterzumachen und das ist auch eine indrinsische Motivation.
00:03:54: Jetzt sind wir hier auf dem DSAG Jahreskongress.
00:03:57: Das heißt, wir bewegen uns hier im SAP Cosmos.
00:04:01: Kann man ganz klar so formulieren.
00:04:03: Was bedeutet dieser Ort hier für euch oder für euch persönlich und für Sysperency als Organisation?
00:04:10: Ja, vielleicht fangen wir.
00:04:11: Ich umgekehrt da mal an.
00:04:13: Ja, ich bin seit einem Jahr, viel als Vorwort, ein Jahr und neun Monate bei Susparency.
00:04:17: Hab die Rolle hier als Chief-Sales-Office angetreten und war zuvor eigentlich immer in dieser Non-SAP-Welt unterwegs.
00:04:24: Und klar, ich meine, das haben viele auch schon bestätigt.
00:04:27: Das ist ein kleiner Kulturschock, wenn man erst mal in die SAP Bapel da eintritt, aber was ich tatsächlich sagen muss, ich hab... Wahnsinnig viele coole Leute getroffen, sehr viel inspirierende Leute, sehr viel Freunde auch schon gewinnen können und die DS AG ist da auch mitten Vorreiter als Veranstaltungsort.
00:04:48: Und es ist für mich eigentlich immer super organisiert.
00:04:52: Man trifft ganz viele Kunden, ganz viele Partner, ganz viele Kollegen, ganz viele Freunde, wie schon erwähnt, auch bei der SAP.
00:04:59: Und ja, man hilft sich gegenseitig, man tauscht sich aus.
00:05:03: Man kommt insgesamt voran.
00:05:05: Wir nehmen das auch nicht nur um Opportunities quasi mitzunehmen, sondern einfach auch Innovationen mitzunehmen oder neue Partnerschaften.
00:05:14: zu bilden, hat mir heute auch wieder so ein Fall, wo wir einfach einen anderen innovativen Partner hatten, mit einem Kunden gesprochen haben und dann quasi wirklich, wie man sich so klassisch vorstellt, was ich gar nicht so kannte, auch die letzten zehn Jahre in einem klassischen Vertriebsmechanismus so ein Brainstorm gemacht und dann einfach zu sagen, hey, wir wollen die Richtung, dass es möglich ist, uns das zu tritt, zusammen austesten und solche Dinge, dafür steht für mich eigentlich auch die DS AG und deswegen finde ich das ein echt gelungenes Event, muss man sagen.
00:05:44: Ich finde sogar, es ist noch mehr als ein Event.
00:05:46: Also so habe ich das erlebt oder die letzten Jahre.
00:05:49: Es ist tatsächlich ein Beispiel für ein funktionierendes Ökosystem.
00:05:52: Absolut, ja.
00:05:54: Absolut, da gebe ich es absolut recht.
00:05:56: Man merkt es auch schon.
00:05:57: Ich sage immer, das was man nicht sieht, die Energien, das ist einfach eine ganz bestimmte... Energie, die hier herrscht, aber für mich resoniert es immer sehr gut.
00:06:06: Kannst du einfach ganz anders agieren und es sind viele unterbewusste Dinge, die da passieren.
00:06:10: und wie du sagst, es ist ein Ökosystem und man merkt es, dass man da reinkommt.
00:06:13: Es ist ein funktionierendes Ökosystem auch mit einer Entwicklung.
00:06:18: Also man merkt es auch von Event zu Event, dass es ein bisschen anders wird.
00:06:21: Es ist auf jeden Fall für mich immer... Ein Highlight im Jahr definitiv.
00:06:26: Ja.
00:06:26: Ich kann mich da ja auch von meiner Seite nur anschließen und alles unterschreiben, was da Nikolai Beretz gesagt hat.
00:06:32: Für mich hat die SAP-Welt eigentlich vor einem guten Jahr begonnen und da war die IDS-AG die erste Messe, die ich da besucht habe.
00:06:39: Und es ist natürlich am Anfang auch ein bisschen ein Schock.
00:06:42: Man hat schon viel gesehen auf der technischen Seite und plötzlich tritt man dieses Ecosystem ein und man hört neue Begriffe.
00:06:49: Es ist spannend, ganz verschiedene Impulse von ganz verschiedenen Seiten.
00:06:53: Und es ist auch cool zu sehen, jetzt nach einem Jahr wieder dazu zurückzukommen und zu sehen, wie sich das Ganze weiterentwickelt hat und welche neuen technischen Impulse es gibt, welche neuen Firmen da teilweise auftauchen und was die auch konkreter beitragen zu diesem ganzen Ökosystem, weil es ist ein Zusammenspiel aus ganz, ganz vielen Firmen, ganz unterschiedlichen Firmen und das macht das Ganze für mich so besonders, besonders wie es ist.
00:07:17: Ich meine wir beide, wir sind alte Vertriebshasen, Nikolai und ich.
00:07:23: Also man sieht es mir manchmal nicht an, aber ich bin schon seit über twenty-fünf Jahren im Vertrieb unterwegs.
00:07:29: Und ich finde halt immer guter Vertrieb oder das ist ja im Prinzip der Motor mit einer Firma, abgesehen vom Value, den eine Firma erzeugen muss, muss ja go-to-market und dann upscaling machen.
00:07:41: Aber was braucht es denn dafür?
00:07:42: Es braucht erstmal zero-to-one, also go-to-market, das heißt bessere Leads.
00:07:46: Dann brauchst du bessere Deals.
00:07:49: Dann brauchst du die Möglichkeit zu skalieren.
00:07:54: Growth.
00:07:55: Und du brauchst ein Ökosystem dafür, damit es funktioniert.
00:07:58: Du brauchst diese vier Säulen.
00:08:00: Und das Ökosystem ist, glaube ich, fast das Wichtigste von allem, weil es diese Kraft der Begegnung hat.
00:08:06: Es gibt auch digitale Ökosysteme, die gut funktionieren.
00:08:09: Aber das ist wirklich ein tolles Beispiel dafür, wie Vertrieb eins zu eins in dem wirkt.
00:08:17: was eigentlich der Kern ist.
00:08:18: Und das ist Beziehung.
00:08:19: Menschen, die eins zu eins miteinander interagieren.
00:08:22: Und das ist das Spannende.
00:08:23: Und gleichzeitig beschäftigt sich dieses Format hier massiv mit dem Thema, wie wir digital weiterkommen.
00:08:31: Wie wir diese Evolution schaffen von, ich sag mal das was, irgendwann mal, wir gehen ins Internet.
00:08:38: Das Software.
00:08:39: Wir gehen vom Faxgerät weg zum Internet.
00:08:41: Genau.
00:08:42: Und dann gibt es irgendwann Saatslösungen, zwar auch Riesenaufschrei.
00:08:46: Und jetzt beschäftigen sich alle mit AI.
00:08:49: Wir haben uns bei einem Konzern, wo ich vorher schon viel früher mit Thema AI beschäftigt, aber nicht auf LLM-Basis, sondern Numbuster-Kennung in anderen Bereichen.
00:09:00: Und jetzt kommt latisch-language-Molte.
00:09:02: Das heißt, jeder Mensch, der auf der Sprachoberfläche arbeitet, hat jetzt Zugang dazu und das ist halt massiv.
00:09:08: Und dieses Format gibt dafür auch Raum zur Diskussion, zu kritischen Anmerken, zu impulsen und weiter das Ganze zu entwickeln.
00:09:16: Und da gehören halt auch Unternehmen wie ihr dazu.
00:09:18: Was ist massiv, was ihr gemacht habt?
00:09:20: Ihr habt vorhin gesagt, ihr seid sozusagen vom Spin auf, sozusagen rein in diesen Markt gekommen.
00:09:26: Wenn du kommst ja aus der Forschung ursprünglich und wir sprechen ja aktuell von diesem AI Hype, was ist für dich eigentlich realistisch umsetzbar?
00:09:35: und was bleibt Vision, wenn man mal so auf dem Meta-Level bleibt?
00:09:38: Uns umsetzbar ist schon echt viel und wir sehen jetzt eher tagtäglich was für neue Use-Cases erstellen, wo wir aufkommen.
00:09:46: welche Richtung sich das Ganze entwickelt.
00:09:48: Natürlich ist es auch wichtig, da eine größere Vision zu dem Ganzen zu haben.
00:09:51: Und die größere Vision in dem Bereich ist natürlich AGI.
00:09:55: Das ist das große Schlagwort, mit dem auch in San Francisco und auf der anderen Seite der Welt eigentlich sich viele, viele Wissenschaftler beschäftigen.
00:10:04: Der Weg dorthin ist keinem klar und nicht bewusst.
00:10:06: Und da gibt es noch echt extrem viele Fragezeichen und extrem viele sehr hochbegabte Researcher, die genau diese Frage probieren, irgendwann zu Challengen.
00:10:16: Mit dem Lush Language Models haben wir einen sehr guten Schritt in diese Richtung gemacht, aber es ist klar, dass auch mit der Architektur, wie das gerade derzeit aufgebaut ist, da noch nicht alles gemacht ist.
00:10:26: Und ich glaube, die Optionen für die nächsten Jahre, Jahrzehnte, wir wissen es nicht, sind enorm groß.
00:10:35: Auf der gleichen Seite natürlich auch die Gefahren wachsen damit mit.
00:10:39: Aber ich bin ein Optimist persönlich.
00:10:41: Also ich überwiege immer die Möglichkeiten und die Türen, die damit aufgehen.
00:10:46: Und so will ich das auch gerne im Raum stimmen lassen.
00:10:50: Euer Claim ist ja Transparenz in SAP System.
00:10:53: Was heißt das denn konkret und warum ist das so relevant für Unternehmen heute?
00:10:58: Speziellen SAP Systemen oder auch legacy Systemen allgemein, ist das das Thema, dass dieses System schon für eine relativ lange Zeit Bestandteil der großen Unternehmen, der größten Unternehmen in Deutschland, in Europa, also auf der ganzen Welt.
00:11:13: Und da wurde auch extrem viel Wissen reingearbeitet und extrem viel weiterentwickelt und dieses Wissen ist leider Gottes über Jahre hinweg durch Pensionierung von einigen Mitarbeitern oder einfach nur natürlicher Fluktuation verloren gegangen.
00:11:28: Und wir haben uns da zusätzlich als Aufgabe gesetzt.
00:11:31: Dadurch, dass natürlich sehr viel Usk ist.
00:11:32: Es hat gerade im Rahmen von Systemumstellungen, Migrationen oder SVH ist natürlich ein großes Stichwort im SAP-Bereich.
00:11:42: dass wir dieses Wissen wieder zurück in die Unternehmen bekommen.
00:11:45: Wir wollen die Unternehmen wieder zurück in den Drivers seats setzen.
00:11:48: Die sollen agil sein, die sollen sich auf neue Innovationen von der SAP oder anderen Partnern freuen.
00:11:54: Die sollen empfänglich sein und nicht so sein, wie es derzeit teilweise der Fall ist, dass sie eigentlich vor jeder Änderung abschrecken, weil sie wissen, dass sie nicht ready für diese Veränderungen sind, dass es mit Kosten verbunden ist, mit sehr hohen Kosten, als auch mit sehr vielen Kapazitäten, die sie teilweise auch nicht aufbringen können.
00:12:13: Das ist eben der Grund, warum wir da unseren Sweetspot, unsere Nische gefunden haben, genau dieses Wissen wieder zurück in die Unternehmen zu bringen.
00:12:20: Und teilweise ist es immer noch Unternehmen, aber teilweise ist es nur bei einzelnen Personen.
00:12:26: Und deswegen auch ein englisches Datum, das ich auch gerne anbringe.
00:12:29: Wir wollen Tribal Knowledge into Institutional Knowledge bringen.
00:12:34: Also, dass wir gerne organisationsweites Wissen letztendlich wird.
00:12:39: Und wie macht ihr das konkret?
00:12:41: Wir machen das über eine Code-Extraktion, also wir analysieren Source Code von den Customizations im SAP-Bereich und extrahieren das ganze Wissen aus dem Source Code, aus den Config-Files und alles dem, was wir aus den SAP-Systemen rausziehen.
00:12:57: Mit unserer Forschungstechnologie können wir genau diesen Source Code sehr gut analysieren.
00:13:02: und verwenden noch large language models, um diesen Code nachzudokumentieren, mit verschiedenen Documentation Artifacts, wir haben technischen Workflows, als auch dem User Interface, um wirklich eine ganzheitliche Dokumentation letztendlich zu schaffen.
00:13:17: Und mit dieser Dokumentation oder diesem Wissen, was wir da generieren, gehen natürlich relativ viele Türen auf.
00:13:24: Einerseits können wir Empfehlungen abgehen, in welche Richtung es gehen könnte, um einfach mal diese technische Schuld ist ja auch ein großes Schlagwort zu reduzieren, um Systeme wieder Liner zu machen.
00:13:37: Im SAP reden wir davon Clean Core, dass man den Core aufräumt, die ganzen Customizations reduziert und wieder auf Standard-Funktionitäten von der SAP zurückgreift, weil die hat sich auch weiterentwickelt als auch auf der neuen BTP die zukünftigen Customizations, seit bis seit zum Core.
00:13:54: Weiter, weiter trägt.
00:13:55: Natürlich geht das Ganze ja dann noch weiter bis zu einem Punkt, wo du sagst, mit dem Wissen, was wir extrahieren, können wir auch Code-Anpassungen automatisiert machen.
00:14:04: Das wäre jetzt mal eine Frage gewesen.
00:14:05: Ja, das geht ja.
00:14:07: Genau, das ist natürlich direkt der nächste spannende Schritt.
00:14:10: Wie findet Code Generation ihren eigenen Platz in diesem SAP-Ecosystem?
00:14:15: Und das ist natürlich eine große Frage, mit dem wir uns beschäftigen.
00:14:18: Es wird natürlich auch beim gewissen Punkt möglich sein.
00:14:23: Ganz dort ist noch keine, es wird immer noch manuelle Nacharbeit erforderlich sein.
00:14:28: Aber das ist natürlich eine Mission und eine Aufgabe auch auf unserer Seite, indem wir sehr intensiv arbeiten.
00:14:34: Das ist total spannend.
00:14:36: Wahrscheinlich auch viel im Bereich Agentensysteme, die sich mit Vibecoding und solchen Themen auseinandersetzen.
00:14:42: Richtig?
00:14:42: Genau in die Richtung geht es da.
00:14:45: Der agentige Ei ist ein riesen, riesen Boom und der ist auch gekommen auf der Venture Capital-Seite, also auch bei vielen kleinen Start-ups, die da jetzt nach einem kleinen, privatwärtschen Sektor tätig sind.
00:14:57: Das war natürlich dieser enorme Hype.
00:14:59: Und jetzt über MCPs wurden auch wirklich hartgekordete Tools mit LLMs verknüpfen kannst, die dann auch weiter auf andere Systeme zugreifen können, das eröffnet natürlich ganz andere Möglichkeiten.
00:15:11: Und da reden wir dann genau von so Sachen, wo wir Wissen aus einem Knowledge Base, Knowledge Graph extrahieren, das Wissen verarbeiten und natürlich dann im Endeffekt wieder einen Task ausführen können, ob das jetzt Code Generation ist, ob das irgendeine andere Automation ist oder was auch immer, sind dann natürlich ganz, ganz neue Sachen möglichen.
00:15:33: Und letztendlich kann man das dann alles mit natürlicher Sprache steuern.
00:15:38: Das macht das natürlich alles interessant und das sind wir dann nicht bei den tieftechnischen Leuten, sondern kann der Fachbereich plötzlich selber ihre Code-Anpassungen machen, testen und deployen, ohne dass sie angewiesen sind auf die Development Resources, die sie die meistens eh sehr stark begrenzt
00:15:56: sind.
00:15:56: Ja, spannend.
00:15:58: Mir ist da kurz noch ein Cretion drauf, was wir jetzt auch gerade gesehen haben.
00:16:02: Lawrence hat es sehr gut beschrieben.
00:16:03: Gerade mit dieser technischen Möglichkeit poppen auch ganz viele Use Cases links und rechts auf, also ganz viele Möglichkeiten, die wir teilweise heute und gestern auch schon mit Kunden besprochen haben, die sehr gut resonieren beispielsweise.
00:16:19: Das Thema Change und Change Management und Change Impact ist immer ein riesen Thema, also gerade in diesem, gerade im SAP-Umfeld, wo es eigentlich bei ganz vielen Firmen ist, das Herz.
00:16:29: Ihre Firma, steht SAP, steht die Firma, ist ein Riesenproblem.
00:16:33: Also ist Change kritisch.
00:16:35: Change ist wichtig, Agilität ist wichtig.
00:16:37: Da vielleicht noch ein Nebensatz, das ist auch noch ein Thema, diese alten Codings, die wir quasi transparent machen und die Leute in den Drivers sieht, dann wieder letztendlich holen.
00:16:46: Wenn sie das nicht haben, dann blockiert das immer.
00:16:50: Die ganze Zeit schon, das wissen wir selber, der Time to Market ist das auch für die Firmen an sich.
00:16:55: Die Anforderungen werden immer größer.
00:16:57: Das heißt, sie müssen irgendwann schneller werden.
00:16:59: Sie müssen irgendwann AI-Adoptable sein, sonst sind sie irgendwann weg.
00:17:04: Klingt hart, ist einfach so.
00:17:06: Das sieht man teilweise auch schon so.
00:17:08: Und dazu musst du agil sein auf allen Ebenen.
00:17:11: Also wir sind in diesem kleinen ... In der kleinen Nische des Custom Codings, aber auch da musst du agil sein.
00:17:17: Da kannst du nicht ewig lang brauchen und dich bremsen und blockieren lassen, Innovationen nicht machen zu können oder ständig Duplicate Codings zu produzieren, weil du dich nicht traust, an alten produktiven Code dran zu gehen.
00:17:31: Das geht einfach nicht mehr.
00:17:32: Also ist das quasi eine Necessity geworden an der Utwendigkeit.
00:17:36: das Thema final auch zu modernisieren und
00:17:39: aufzuräumen.
00:17:40: Aber jetzt kurz zurück zu den Möglichkeiten, die wir gerade mit diesen Technologien gerade haben, diese vielen Newscases, die für uns gerade auch aufpoppen, beispielsweise diese Change Impact Geschichte, dass wir plötzlich mit unseren Knowledge Graphen Möglichkeiten mit MCPs bekommen haben.
00:17:57: zu testen, das aktuelle System.
00:18:00: Wer ist denn von dem Change betroffentechnisch?
00:18:02: Welche Tabellen werden betroffen?
00:18:04: Welche Codings sind betroffen?
00:18:05: Wie ist das Leckesystem betroffen?
00:18:06: Und das rauszuziehen und dann auch noch zusätzlich mit Large Engage Models wieder zu interpretieren und rauszufahren, gibt es natürlich einen massiven Mehrwert, weil die Sicherheit zu haben, okay, ich habe ein Change, ich habe dokumentiert, was macht dieser Change?
00:18:21: Ich habe auch die Hard Facts wirklich technisch, was jetzt nichts mit... KI und damit der allenfalls eventuell auftrennenden Halluzination zu tun haben kann, sehe ich auch hart irgendwie was passiert ist und habe natürlich eine viel, viel bessere Kontrolle und eine größere Geschwindigkeit in meinem Change-Prozess, der ja immer schneller sein muss.
00:18:40: Man sieht das nicht nur bei SAP, den verkürzten Upgrade-Zyklen, sondern auch die Firmen selber müssen diese großen Tanker.
00:18:47: müssen eigentlich, sagt man immer, wie schnell Boote werden.
00:18:50: Und das ist ein Thema.
00:18:53: Im Frühjahr hat man irgendwie einmal, auch die Endkunden in Anfangszeichen, haben einmal im Jahr große Releasees gemacht.
00:19:00: Das muss jetzt alles viel agiler sein
00:19:03: überall.
00:19:03: Sonst, wie gesagt, sind die meisten weg.
00:19:05: Und das ist dann schon auch schön, mitzusehen, dass wir dort mithelfen können, dass diese Thematik resoniert, dass wir sehen, ja, das ist ein Riesenproblem für uns.
00:19:14: Change, beispielsweise.
00:19:16: Oder dass man auch irgendwie aus solchen Dingen als, sag ich mal, Abfallprodukt plötzlich sieht, hey, wir können sehen, welche neuen Test-Cases man daraus generieren muss, bedingt durch den Change, weil es Folgeeffekte gibt in anderen Systemen und wie die erkennen und damit andere Use-Cases, Test-Use-Cases erstellen können.
00:19:33: Also es ist ein manigfaltiges Feld und das ist das, was ist so wahnsinnig spannend.
00:19:38: eigentlich macht und das, was uns hier umtreibt.
00:19:43: Man lernt nie aus, man hört sogar von Kunden, die Maschinerie, also mein Gehirn funktioniert die ganze Zeit auf Hochdünnen auf dem Messen, weil es so spannend ist, weil Kunden eben neue Impulse setzen und letztendlich gibt es dann nur eine kurze, schnelle Teamsnachricht an den CTO und wir cross-checken, ob das funktionieren könnte.
00:20:00: Und es entwickelt sich von alleine weiter.
00:20:03: Das ist so spannend in den ganzen.
00:20:05: Ja, das kann ich total gut nachverziehen.
00:20:07: Also ich habe mein Leben lang immer an der mit Stelle Vertrieb, Kommunikation und Tech gearbeitet.
00:20:14: Und wenn ich in Newscase höre, wo ich wirklich Value darin sehe, also das heißt, dass man das in Geldzeit und Stressankeiten wirklich rechnen kann.
00:20:21: Also wirklich.
00:20:23: Und manchmal sind es zu den ganz kleinen Cases.
00:20:25: Dann kann ich auch nicht an mich halten und dann gucke ich okay, Requirements Packs.
00:20:29: Was kann man jetzt machen?
00:20:31: Und dann bin ich auch sofort mit unserem CTO dran und denk so, mein Gott, vielleicht haben wir den Case gefunden.
00:20:38: Das ist der direkte Kontakt mit Kunden und der ist umso wichtiger, wenn wir da gerade schnell, wir sind noch dieses Speedboot, wir sind noch dieses Startup, wir können schnell iterieren, wir können Sachen ausprobieren.
00:20:48: Das ist eben ein Umfeld, was mir besonders takt.
00:20:51: Das ist echt cool.
00:20:52: Ja, das kann ich sehr gut nachvollziehen.
00:20:54: Also ich war zwar lange im mittelständischen Konzern, der sich, also auch wie so ein Tanker, hat nicht so richtig bewegen lassen.
00:21:00: Wir haben viel gemacht mit so einer internen Einheit.
00:21:03: Und da habe ich jetzt sehr viel gelernt, dass ich jetzt dieses Speedboot aufgebaut habe.
00:21:07: Aber wir wachsen halt auch nur überall gentiger.
00:21:11: Also, das heißt, wir sind unter zehn Mitarbeiter, aber wir agieren wie eine Einheit, fünf über sechs.
00:21:18: Und es ist schon gut.
00:21:20: Das sind die Capabilities.
00:21:22: Die ganzen Venture Capital Firms reden jetzt gerade drüber.
00:21:24: Früher waren Single-Founder undenkbar.
00:21:27: Mittlerweile geht es in eine Richtung, wo die sagen, selbst ein Single-Founder ist nicht mehr alleine.
00:21:31: Der hat seine AI Agents rund um ihn und agiert wie ein größeres Team.
00:21:37: Und der hat es halt durchschaut.
00:21:38: Und somit werden halt die größeren Teams teilweise nicht mehr kompetativ sein.
00:21:41: Auch wenn mein Preis da gerade ein größerer Schiff ist auf der Ventures Seite, also auf der Firmen Seite, also auf der Investment Seite.
00:21:48: Ist recht
00:21:48: spannend.
00:21:49: Und am Ende geht es dann nur noch darum, im Inhalt zu arbeiten.
00:21:52: Also wirklich in diesem Dreiklang, egal in welchem Bereich man jetzt tätig ist, aber in diesem Dreiklang von Shareholder Value, Customer Value und Conscious Value.
00:22:00: Also im Prinzip sich wirklich einen Funktionierenden... Kern eines Unternehmens zu drehen, der ja auch ein Ökosystem ist.
00:22:10: Vielleicht nicht so groß wie das SAP-Ökosystem.
00:22:13: Aber vielleicht noch, ich sag mal sensibler, weil da kommt es dann wirklich auf die Persönlichkeiten der Einzelnen an.
00:22:21: Die Wirklichverantwortung.
00:22:23: sehr bewusst übernehmen und in eine gute Kommunikation miteinander geht.
00:22:27: Das ist eigentlich das, was noch besser funktionieren muss, eigentlich als in so einer großen Struktur, die auch schon so ihre einzelnen Königreiche entwickelt haben und sich abgrenzen.
00:22:36: Aber die haben im Prinzip genau die gleichen Schnittstellen, diese Kommunikation, strikt Schnittstellen.
00:22:40: Und wenn man da halt quasi neutrale Agents dazwischen setzt, wir machen's seit fünf Jahren.
00:22:47: Und hier sagen, dass es wirklich Augen öffnend, wenn man es wirklich mal macht und nicht einfach nur von außen drauf guckt.
00:22:54: Kann mir gut vorstellen und bin überzeugt davon und ich glaube, es wird auch in die Richtung weitergehen.
00:22:58: Ich glaube, das dafür hat schon bewiesen, dass es gut genug ist und auf jeden Fall darin einen starken Mehrwert liefert.
00:23:06: Und ich kenne tatsächlich so eine Handvoll... die ähnlich zur gleichen Zeit wie ich gegründet haben, auch in unterschiedlichen Branchen, die aber genau den gleichen Ansatz verfolgt haben, es funktioniert.
00:23:16: So, also mal gucken.
00:23:22: Ich persönlich bin überzeugt davon, dass das in die Richtung gehen wird.
00:23:26: Man sieht es auch tagtäglich auch schon mit den ganzen Firmen, die jetzt gerade Venturepackt werden.
00:23:32: Normalerweise schaut man immer auf diesen Gardener Hype-Seikel, der so bekannt ist.
00:23:36: Viele haben gesagt, wann ist endlich der Hype-Seikel vorbei mit AI?
00:23:39: Wann hören diese Language-Molens wieder auf?
00:23:43: Es ist so was Großes und so was Starkes, was jetzt schon so schnell so etabliert wurde, dass, glaube ich, da trotzdem noch weiter aufgehen kann.
00:23:51: Damit will ich nicht sagen, dass alle Use Cases mega gut sind, die da jetzt aufgekommen sind.
00:23:57: Aber der Groß- und die Technologie hat uns auf jeden Fall weitergebracht, in eine richtige Richtung und ich glaube, da wird noch einiges mehr kommen.
00:24:06: Das
00:24:07: glaube ich auch.
00:24:08: Ja, ich denke, wir sind in so einer AI-Basis... angekommen und was jetzt kommt baut darauf auf und das was kommt das ist das was ich sehe aber auch spüre oder fühle.
00:24:21: das wird noch größer das wird noch mächtiger.
00:24:23: also bin ich relativ von überzeugt.
00:24:25: also die ganzen fähigkeiten und das war so futuristisch auch teilweise vor einigen Jahren schon diskutiert wurde.
00:24:32: Da werden, denke ich, einiges von denen relativ bald auch Sehen oder erste Prototypen sehen.
00:24:38: Und da wird sich die gesamte Businesswelt und damit auch die ganze Privatwelt natürlich irgendwie schon nochmal sehr stark ändern, was dann auch wieder dazu führt, dass aber das Ersetzen... anderes Thema, soziales Thema, da muss der Mensch natürlich irgendwie auch damit zurechtkommen, das adaptieren können, damit umgehen können, dass das Ganze auch non-violent und positiv stattfindet und die Ängste nicht überwiegen und quasi unruhen in Anführungsreichen da aufkommen oder auch die Thematik mit allenfalls wegfallenden Arbeitsplätzen, diesen ganzen Ängste.
00:25:10: Das ist schon auch noch eine gesellschaftliche Herausforderung, die wir alle zusammen mit, denke ich, auch ethischer Verantwortung betrachten, realistisch betrachten müssen und auch irgendwie lösen müssen, dass wir quasi Innovationen und diesen positiven Hype mitnehmen und auch so weit treiben wie möglich, dass so meine Intention, aber trotzdem die anderen Mechanismen beachten und die Menschen quasi auch mit abholen mit dem Thema, dass das Ganze positiv am Ende des Tages wird und nicht negativ sich umwandelt.
00:25:43: Ja, du sprichst da einen ganz wichtigen Punkt an.
00:25:47: Dondalmann und ich haben darüber ein Buch geschrieben, was jetzt dreißig Tagen veröffentlicht wird.
00:25:53: Voll toll, toll.
00:25:54: Wir haben das halt alles aufgeschrieben.
00:25:56: Wir wollen jetzt nicht die besterle Autoren werden, sondern wir haben von vielen Seiten den Anstoß bekommen, schreibt das mal auf, was ihr da gemacht habt.
00:26:02: Und das ist im Prinzip genau diesen Weg, den du beschreibst, so vom Shareholder Value, dass das gestern war.
00:26:07: Customer Value ist heute.
00:26:08: Aber Conscious Value ist die Zukunft.
00:26:11: Da müssen wir hin.
00:26:11: Das heißt, in sehr bewussten Art und Weise reingehen.
00:26:16: Und das hat nichts Isoterisches an sich, sondern das ist im Prinzip... Also ich glaube, es braucht diesen Conscious Value.
00:26:22: Und ich nutze dieses Wort.
00:26:23: Ich weiß nicht, ob es überhaupt gibt.
00:26:25: Das ist vielleicht ein neuer Begriff, der geprägt wird.
00:26:28: Das ist im Prinzip eine neue Denkweise, die eben Profit, Kunden nutzen und Sinn zu einem Dreiklang verbindet.
00:26:35: Weil nur so ein gesundes Ökosystem und ein Verständnis ein angstfreier Raum entsteht.
00:26:41: Weil dann kann Entwicklung passieren.
00:26:44: Dann kann man, wenn man in diesen angstfreien Raum in so ein Flow kommt, dann kann man das, also Entwickler kennen das.
00:26:49: Wenn wir in den Fokus gehen, dann verlieren wir so ein bisschen das Gefühl für Zeit und Raum, aber das ist ja der angstfreie Raum.
00:26:56: Und wenn wir das schaffen in Organisationen, in Strukturen, in Transformationsprojekte, gerade im SAP im Umfeld reinzubringen, dann ist das eine riesen Chance.
00:27:08: Und ich glaube, dass Human-Adoption normalerweise immer das größte Punkt ist, an dem es meistens scheitert, weil die Technologie ist weiter, ist das alles schön geprüft.
00:27:16: Man kann das irgendwie belegen.
00:27:18: Menschen und mit allen Emotionen, die machen auch Fehler, sind Fehler anfällig und haben natürlich extrem viele Emotionen, extrem viele Gedanken, die auch oft nicht am Tisch liegen.
00:27:29: Da ist eben bei jedem Transformationsprojekt, bei jedem Change extrem wichtig, dass da die Menschen auch von Anfang an involviert sind, dass sie sich ausgehen, dass sie abgeholt werden, dass wir natürlich als Softwarecompany weniger als Fokus haben.
00:27:41: Da gibt es natürlich ganz andere Player, die genau das als Aufgabe haben oder dieses Projekt auch begleiten.
00:27:47: Und darum sind wir auch froh, dass wir mit vielen von denen noch Partnern dürfen in diesem Kontext, weil wir liefern Software.
00:27:54: Wir sind eine Softwarecompany, die ein Produkt haben.
00:27:58: Da ist aber hinter so einem Projekt steckt natürlich noch viel mehr.
00:28:01: Und das ist immer genau in diesem Bereich, wo halt diese ganzen Menschen, das gibt extrem viele Stakeholder über eine riesen Organisation hinweg.
00:28:09: Deswegen liebe ich auch dieses Partner-Umfeld, was da die SAP auch teilweise bereitstellt und die ganzen anderen externen Firmen.
00:28:19: Jetzt sind wir so ein bisschen auf dem Thema persönliche Prinzipien und so was gelangen.
00:28:24: Ja, ein spannendes Thema.
00:28:25: Das kann man auch noch weiterspinnen, wie die Gesellschaften entwickeln müssen, wie wir Menschen mit, wie gesagt, abholen müssen.
00:28:34: Auch grundsätzliche Fragen, ich wüsste mal Antis, aber ich finde es eigentlich für mich auch selber immer ein spannendes Thema, obwohl die hier... passt eigentlich gar nicht zu meiner Rolle.
00:28:44: Ich bin CSO, ich bin auch in einem ganz normalen Spiel.
00:28:47: Ich muss so viel Umsatz wie möglich machen.
00:28:49: Alle Firmen sind monetär getrieben, shareholder getrieben.
00:28:53: Es muss unendliches Wachstum geben.
00:28:56: Smiley auf einem endlichen Planeten.
00:29:00: Viele haben schon auch erkannt, das ist eigentlich unrealistisch.
00:29:03: Es wird immer diese Zyklen geben, wo es dann auch wieder nach unten geht, sonst kann es nicht weiter nach oben gehen etc.
00:29:09: Aber ich denke auch vielleicht noch mal an Aspekt, den man vielleicht auch gar nicht zu Ende diskutieren kann, aber den ich einfach auch persönlich wichtig finde.
00:29:16: Diese Möglichkeiten, die wir jetzt haben, die wird, also gerade mit der EI, das wird zu massiven Veränderungen erführen, vielleicht auch teilweise zu Verwerfungen.
00:29:29: Aber ist es schon, vielleicht ist es auch die Möglichkeit gesellschaftlicher auf der Welt sich nur... generell zu überlegen, als Menschheit, wie wir damit umgehen.
00:29:37: Also sind wir erst mal als Menschen dafür geboren und geschaffen von der Evolution, dass wir am Tag acht, neun, zehn, zwölf Stunden arbeiten, dass wir dann irgendwie unser iPhone haben, als Belohnung dafür, dass wir zwölf Stunden gearbeitet haben, etc.
00:29:51: Ist es das wirklich wert?
00:29:52: Wir sind ein Sozialwesen, wir sollten eigentlich mehr... untereinander agieren, mit Familie, Freunden etc.
00:29:59: positive Dinge für die Menschheit bewirken, idealerweise Umwelt vielleicht nicht gerade zerstören und solche Dinge beachten, also auch ethisch, moralisch, nicht verwerflich agieren etc.
00:30:11: ist vielleicht auch die Möglichkeit, dass gerade diese Technologien als Aspekt einfach mal eingeworfen, nicht auch eine Möglichkeit, gerade wenn weniger Arbeit vielleicht anfallen sollte, dadurch in Anführungszeichen dann diese Arbeit wird zu wegfallen, aber grundsätzlich anderes Verständnis von wie viel man arbeiten muss oder was das Ziel letztendlich von dem ganzen Großen eigentlich auch sein soll, ob wir nicht ein Shift hinkriegen können, weil die Ressourcen sind ja vom Prinzip her da.
00:30:37: Ja, ist nur die Frage, muss ich zwölf Stunden arbeiten, um das Gehalt zu bekommen, um nachher davon überleben zu können?
00:30:43: oder gibt es auch andere Modelle.
00:30:45: die diese Technologien mehr ermöglichen.
00:30:49: Aber das ist natürlich ein ganz weites Feld, wo es dann sehr politisch wird.
00:30:52: Da können wir glaube ich nicht reagieren.
00:30:55: Aber ist auf jeden Fall ein Thema, was mich bewegt und was auf jeden Fall auch die nächsten Jahre oder Jahrzehnte kommen wird und die Gesellschaften werden Antworten finden müssen auf die... Diese Fragestellung.
00:31:07: Ja, also ich muss ja sagen, Nikolaj, du sprichst mir gerade aus dem Herzen.
00:31:10: Also wir können jetzt einen Riesentalk aufmachen an der Stelle.
00:31:13: Ich würde gerne zwei Aspekte rausgreifen, die, glaube ich, wichtig und entscheidend sind, dass das auch im Unternehmens- oder Organisationskontext ankommt.
00:31:23: Punkt eins.
00:31:24: Du hast angesprochen, müssen wir nicht grundsätzlich die Art und Weise, wie wir leben und arbeiten, überdenken.
00:31:31: Ist das nicht die Chance und der Weg da rein?
00:31:34: Und ich kann für mich persönlich und meine eigene Erfahrung sagen, das, was ich am meisten gewonnen habe, durch die, also wirklich meine Offenheit, ich bin Technologie-Affin, Kanconen, habe ein MBA-AI gemacht.
00:31:48: Also habe mich ganz tief mit diesen Themen auseinandergesetzt.
00:31:51: Wenn ich selber in den Lead auf AI gebe, bin ich in der Lage, mir vor allem eine ganz wichtige menschliche Ressource rauszuarbeiten und es ist Zeit.
00:32:00: Und dann kann ich mir überlegen, was fange ich mit dieser Zeit an.
00:32:06: Und im Unternehmenskontext habe ich für mich und entschieden, ich arbeite in dieser Zeit mit unseren Youngsters, mit dieser nächsten Generation, mit unseren neunzehn bis fünfundzwanzigjährigen, die gerade als Werkstudenten, Masterstudenten, die in diese Diese Arbeitswelt reinkommen, die ja auch so ein Stück weit Culture-Clash sind.
00:32:26: Wir sind zum ersten Mal in der Gesellschaft in der Situation, dass wir vier Generationen haben, die miteinander arbeiten müssen.
00:32:33: Vier total unterschiedliche Typen von Menschen, deswegen gibt es ja auch so viel Reibung.
00:32:40: Absolut,
00:32:41: ja.
00:32:41: Weil
00:32:42: das nicht mehr zwei oder drei sind, sind vier.
00:32:44: Das darf man nicht vergessen.
00:32:46: Ich setze mich massiv mit dieser ganz jungen Generation auseinander, aber in beide Richtungen, zuhören in beide Richtungen, voneinander lernen, weil die geben auch wahnsinnig tolle Impulse irgendwie.
00:32:59: Und dann entsteht wieder so ein Raum, in dem was halt zusammenwachsen und man entzeugt automatischen Impacten in irgendeiner Art und Weise.
00:33:07: Das ist der eine Punkt.
00:33:08: und der zweite Punkt, den du angesprochen hast.
00:33:10: Und ich glaube, das ist auch das Problem unter dem Problem, dass wir durch diese Geräte hier stückweit entkoppelt worden sind.
00:33:20: Natürlich auch mit Covid als Katalysator.
00:33:23: Viele sind mehr in die digitale Kommunikation reingegangen.
00:33:25: Aber die Frage ist, müssen wir das dann tun?
00:33:27: Kann das nicht ein Agenda von uns übernehmen in Workflows oder was auch immer?
00:33:31: So diese Interaktion, Teamübergreifen, wo es eh immer zur Reibung kommt.
00:33:35: Aber kann der nicht als neutraler Übersetzer agieren, damit Menschen wieder schaffen, eine Sprache zu sprechen?
00:33:43: Und dann nehme ich mir das, damit ich wieder entscheidungsfähig werde.
00:33:47: Weil was blockiert denn, was verstopft den Organisationen so massiv?
00:33:51: Es ist das Thema, dass sich kaum noch jemand je größer wird, Verantwortung nimmt und eine Entscheidung trifft.
00:33:57: Und das sehen wir überall in der Gesellschaft, nicht nur in Unternehmen, sondern auch in der Politik, wo auch immer, überall, genau.
00:34:03: Und das ist eine riesen Chance, glaube ich, dass wir Zeit haben, über die wirklich wichtigen Dinge nachzudenken, uns mit den wirklich wichtigen Dingen zu beschäftigen, uns nicht mehr in Meetings verlieren, nicht mehr vielleicht zehn Stunden, aber sondern ergebnisorientiert arbeiten in Zukunft.
00:34:22: Und warum denn nicht?
00:34:24: Ein sechs Stunden Tag.
00:34:26: Es ist viel gesünder, länger können wir uns eh nicht konzentrieren, wenn wir ganz ehrlich sind.
00:34:29: Ja, ist ja so,
00:34:31: ja.
00:34:31: Also daher nutzt das irgendwie.
00:34:35: Und das ist die Chance, die ich daran so sehe und begreife.
00:34:39: Also ich als Grunderin, Unternehmerin, für mich Leben und Arbeiten hat schon seit vielen Jahren zusammengehört.
00:34:45: Ich ziehe da nicht so die extremen Grenzen.
00:34:48: Aber die Zeit, die ich habe, meine Lebenszeit, die möchte ich doch mit den wichtigen Dingen verbringen.
00:34:56: Ja, und die, die wirklich einen Impact erzeugen.
00:34:59: Das ist zumindest meine eigene Anspruch an mich selber.
00:35:02: Genau, und das ist auch ein Punkt, der mir die Allteile so falsch aufgegriffen wird, wenn das ganze EI-Thema aufkommt.
00:35:09: Was aufgeht es da drum?
00:35:11: Menschen verlieren ihre Arbeitsplätze und es wird radikal aussonntiert.
00:35:17: Ich sehe das alles ganz, ganz anders.
00:35:19: Letztendlich viele Menschen haben täglich repetitiver Tasks, die sie Tag für Tag noch mal machen, die ... Nichts Intellektuelles erfordern, keine Kreativität erfordern.
00:35:29: Und es wäre so viel... Spannender, wenn die sich auch alle mit diesen kreativeren Tasks beschäftigen können und all diese repetitiven Tasks Richtung AI wandeln, wandern.
00:35:40: Das wäre so für mich ein Wunsch-Szenario.
00:35:43: Und ich glaube, wir sind gar nicht so weit weg davon.
00:35:44: Und das ist, man kann es auch diese AI-Transformation, ein bisschen der industriellen Revolution, ein bisschen gegenüberstellen, da wurden immer eigentlich niedrigere Gesellschaftsschichten ersetzt.
00:35:55: Gerade mit diesem large language-Context.
00:35:58: reden wir da trotzdem von intellektuellen Schichten.
00:36:01: Das sind sehr intellektuelle Taschen, die large language models fabrizzieren können und keine physischen Taschen mehr.
00:36:08: Das wäre man wieder bei der ganzen Robotics, was natürlich auch unterstützt ist.
00:36:11: Aber das finde ich selber extrem spannend und darum finde ich es auch nicht sehr positiv fördernd der ganzen Innovation gegenüber.
00:36:20: Das Medial mit Menschen, Kündigungen und einfach dem Kontext, das zu publishen.
00:36:30: Ja, das hat aber, glaube ich, damit zu tun, dass grundsätzlich unser Gehirn Angst sie mal höher bewertet, als irgendwas Positives.
00:36:38: Absolut,
00:36:38: das Psychologisch.
00:36:39: Also, wo mich auch, du bist an Vertriebshase, für mich ist Psychologie sowieso auch mein Beruf immer auch privat wichtig gewesen, auch mich da weiterzubilden.
00:36:49: Das sind genau diese Punkte, wie du ansprichst, findest aber genauso.
00:36:54: Das wird eine riesige Chance sein und wir müssen ja ethisch damit umgehen.
00:36:59: Wir haben ja alle eine Adaptionszeit.
00:37:01: Change ist so schlimm für Menschen.
00:37:03: Also siehst du in allen privaten Bereichen, siehst du im Business, da kommen was Neues und dann ist es erst mal schlimm.
00:37:09: Selbst bei mir, wenn ich irgendwie auch im privaten Bereich ein Stück Neues hoffe, dann weißt du nicht, wie das geht und so weiter.
00:37:16: Und zwei Tage später hast du es verstanden und dann sagst du Gott sei Dank, weil das bietet mir viel mehr.
00:37:21: Aber dieser erste Change ist... irgendwie verjäten, irgendwie immer eine Hürde.
00:37:26: Das muss man einfach mit drin haben im Kalkül und wissen.
00:37:29: Aber wenn man das überwunden hat und die Menschen positive Erfahrungen machen, weil wir sind alle irgendwie erfahrungsgetrieben, schon von klein auf.
00:37:38: Und dort ist es dann genauso, wenn die sehen, okay, das hilft mir.
00:37:42: Oder gerade die Thematik, ich sehe es genauso, die Leute können ja nachher on top auf dem, was die ganzen Generationen sich jetzt aufgebaut haben.
00:37:52: viel Wertschöpfe und ihre Tätigkeiten nachher machen.
00:37:54: Also viel mehr Intelligenz, viel mehr ihre Kreativität reinkommen.
00:37:58: Schau mal, wie wenig Kreativität wir... aktuell in unseren Firmen im gesamten Business drin haben.
00:38:05: Es gibt wenige kreative Köpfe und viele, die wollen kreativ sein, die können aber durch die Art und Weise des Shops
00:38:12: wieder
00:38:12: strukturiert, das überhaupt nicht ihre Kreativität, vollkommen ausschöpfen.
00:38:16: Was wäre, wenn wir die Möglichkeit mit diesen Technologien bekommen können, so richtig, genau diese Kreativität?
00:38:26: nicht zu erlauben, sondern auch zu fördern und auch zu lukrieren, auch auszunutzen, nachher.
00:38:31: Dann ist es für das gesamte System, das ganze Wirtschaftssystem, das ganze Ökosystem positiv.
00:38:37: und ich denke auch, da bin ich auch Optimist, ich denke auch, dass in die Richtung geht und deswegen auch zurück zur Suspension, deswegen kickt mich auch so eine Technologie oder so eine kleine Nische oder so eine Firma oder solche Ideen, die da entstehen im AI Bereich.
00:38:54: weil ich quasi mitwirken kann.
00:38:56: Ich bin selber sehr kreativ und hatte in der Vorgang auch schon sehr negative Erlebnisse, also sehr viele positive in den Firmen auch, will dann sie rumschimpfen über alte Firmen, aber oft war das Thema, dass deine Kreativität und deine Fähigkeiten... nicht mal wahrscheinlich böswillig eingeschränkt wurden.
00:39:13: Ja, solche Art und Weise.
00:39:14: Was mich dann natürlich eher immer zu kleineren Firmen bis Start-ups gezogen hat, also von einer großen IBM in Forschung in Entwicklung bis hin zu Cispralency, vor einem Jahr neun Monaten mit drei, vier, fünf Mann gestartet, weil du automatisch mehr Verantwortung bekommst.
00:39:31: Aber diese Art und Weise wird auch irgendwann für große Firmen... Mit diesen Technologien machbar sein.
00:39:39: Und das ist schon ein Thema, wo wir uns alle, denke ich, auch freuen können, dass das passiert, weil es einfach zu mehr Zufriedenheit führt.
00:39:48: zu größer in trinzischen Motivationen.
00:39:51: Und dann, was du vorgesagt hast, brauchst du auch nur noch vier oder sechs Stunden, um wahrscheinlich mehr Leistung und mehr Produktivität hinzubekommen als in acht oder zwölf Stunden.
00:39:59: Ja, definitiv.
00:40:01: Spannend.
00:40:01: Ich glaube, wir machen irgendwann nochmal eine zweite Runde.
00:40:05: Sehr gerne.
00:40:05: Ich hab's im Gefühl.
00:40:08: Ich würde euch gerne zum Abschluss eine Frage stellen, die ich jedem Gast in meinem Podcast stelle.
00:40:14: weil sie für alle was mitbringt im Prinzip.
00:40:17: Und zwar die Frage nach eurem persönlichen Heck.
00:40:20: Gibt es irgendetwas, was euch persönlich massiv in eurem Alltag positiv beeinflusst hat?
00:40:28: Das darf alles sein.
00:40:29: Alles ist erlaubt.
00:40:32: Ja, wenn ich sehr kurz anfangen darf.
00:40:34: Ja, bei mir ist es komplexer, weil ich schon die letzten Jahre auch viel Persönlichkeit in Entwicklung gemacht habe.
00:40:41: Und das ist einfach ein Zusammenspiel.
00:40:44: zum einen Lifestyle, also das gehört Ernährung dazu, dass man sich beschäftigt mit sich, seiner Gesundheit im Körper, dass man wirklich vital ist, gehe ich zu.
00:40:53: Burger-Läden ohne Labels nennen zu wollen, ich will ja kein Advertising hier machen.
00:40:58: Und der Name davon ist es natürlich lang nicht so gut, als wenn ich ballaststoffreicher, gesünder Bio-Qualität etc.
00:41:06: zu mir nehme.
00:41:08: Oder auch gewisse Dinge, wo vielleicht Mängel bestehen, auch mit Supplementier etc.
00:41:12: dann ausgleichen, Sport zu machen etc.
00:41:16: Dann natürlich so wie du auch.
00:41:18: Habt das natürlich das gleiche Problem, also Problem nicht falsch ausgedrückt, aber das Thema, dass natürlich die Arbeit ab einer gewissen Rolle bis natürlich schon auch eher Überzeugungstäter und dann hast du auch schon viel auffand und bis viel unterwegs im Job.
00:41:32: Das heißt, Privatleben und Job verschmilzen da stark miteinander.
00:41:36: Deswegen ist mir unheimlich wichtig, dass ich auch Jobs mache, die mich motivieren, die Spaß machen, wo ich quasi keinen negativen Stress empfinde.
00:41:46: Stress, gleich Kortisol, Kortisol, ganz schlimm für alles.
00:41:49: Also von Gewichtsmanagement über bis Krankheiten und allem Möglichen.
00:41:54: Ist ein Riesenthema.
00:41:55: und das Thema, was dann, da schließt sich der Kreis eigentlich von in Anführungszeichen in meinem Heck, ist natürlich, wenn der Job dir Spaß macht, dann hast du eine intrinsische Motivation, ein positive Thinking und... Das ist so massiv.
00:42:10: Das sind wirklich dann die richtigen Energien, die du auch hast.
00:42:14: Und die gibst du dann auch weiter und kriegst dann auch wieder positive Energien.
00:42:19: Zum meisten, nicht immer natürlich, aber zum meisten zurück.
00:42:21: Und das lässt dann dann schon ein Stück weit auf einer positiven Energiewelle schweben, also bis zu schweben sogar.
00:42:29: Und ich denke, wenn du das hast, dann kannst du auch deine vollen Stärken ausleben.
00:42:35: Dann kannst du Höchstleistungen bringen, ohne dass es anstrengend für dich ist, sondern weil es einfach passiert.
00:42:41: Und dann kannst du auch einen Mindset haben.
00:42:43: Alles ist möglich und alles kommt irgendwie und also vollgängig positiv.
00:42:49: Und das ist so ein bisschen meine Einstellung zugebenermaßen.
00:42:52: Es hört sich alles so toll an.
00:42:53: Es funktioniert nicht auch an jedem Tag gleich gut.
00:42:56: Und man hat auch mal Probleme, auch persönliche Probleme oder es gibt Schwierigkeiten im Business und so weiter.
00:43:02: Und du hast auch Rückfälle, aber auch die Reflektionsfähigkeit dann zu haben, das wieder einzuschätzen oder dich auch wieder ausziehen zu können.
00:43:10: Oder wenn es bei anderen auch ist, die anderen mal helfen, mit rauszukommen, dass du dann über achtzig, neunzig Prozent auf dieser erst beschriebenen Welle bist.
00:43:16: Das ist, glaube ich, das Geheimnis von der ganzen Thematik.
00:43:19: Danke.
00:43:21: Das hätte ich besser selber nicht formulieren können.
00:43:23: Wir sind komplexe Wesen.
00:43:24: Wir brauchen mehr.
00:43:27: Großartig.
00:43:28: Großartig.
00:43:30: Genau.
00:43:30: Von meiner Seite ist... Alles was Nikolaj gesagt hat, ist natürlich Stimmen und Resoniert bei mir genauso.
00:43:36: Ich komme aus dem Leistungssport.
00:43:38: Ich
00:43:38: habe
00:43:39: eine sportliche Karriere vor meiner akademischen Karriere und jetzt im Start-up gehabt.
00:43:43: Und da habe ich auch mindset-mäßig relativ viel umstellen müssen.
00:43:48: Ich habe lernen müssen, dass eigentlich Fehler zu machen, das Beste ist, was die passieren kann.
00:43:53: Und das ist nicht negativ.
00:43:54: Man muss das irgendwie mit Opportunities sehen, positiv sehen, dass man ... Fehler machen muss, um weiterzukommen.
00:44:01: Darum liebe ich auch dieses Statement, Fail Fast.
00:44:03: Das ist mittlerweile mein Motto und es soll einen immer runterziehen.
00:44:09: Und Kommen vom Sport.
00:44:10: natürlich auch ist Sport und mein Umfeld mir ein extrem wichtiger Bestandteil.
00:44:14: Ich brauche Bewegung.
00:44:15: Ich kann nicht den ganzen Tag einfach nur am Schreibtisch setzen und was mache ich?
00:44:19: Ich brauche Interaktion mit Menschen.
00:44:21: Ich brauche selber ein bisschen Bewegung und einfach nur es hilft mir.
00:44:26: beim Abschalten, dass ich wirklich meinen Kopf einmal frei kriege.
00:44:28: Und ich glaube, das ist auch enorm wichtig, um genau diese kreativen Gedanken, die wir vor auch kurz besprochen haben, wieder zu etablieren.
00:44:35: Weil man wird betriebsblind, man kann teilweise Sachen einfach nicht erzwingen.
00:44:40: Und drum, auch wenn es nur ein kleiner Spaziergang ist, kleiner Walk, kurz joggen gehen, es hilft einem, um wirklich wieder erfolgreich Gas zu geben.
00:44:49: Vielen lieben Dank.
00:44:51: Ich bin wirklich dankbar für dieses Gespräch.
00:44:53: Danke, geht zurück von unserer Seite.
00:44:55: Hat uns auch sehr viel Spaß gemacht, war witzigerweise auch unerwartet der ganze Flow von so einem Gespräch.
00:45:02: Aber das ist eigentlich auch das Spannende, dass sich gewisse Vibes und Themen ergeben und dass man irgendwie wo endet, wo nachher irgendwie unerwartet ist, aber positiv unerwartet.
00:45:12: Von daher nehmen wir auch gerne die Einladung an, vielleicht nochmal zu einem zweiten Podcast.
00:45:19: Irgendwann zusammenzugucken.
00:45:20: Okay, wir noch mal einen Deep Dive, genau.
00:45:23: Absolut, hat euch super Spaß gemacht.
00:45:25: Ja.
00:45:26: Für alle, die jetzt zugehört haben, wir verlinken euch natürlich die beiden in den Show Notes, auch das Unternehmen selber.
00:45:34: Wenn ihr euch dafür interessiert, kontaktiert sie auf allen Kanälen, die da angegeben sind, wirklich von LinkedIn bis zu, greift auch einfach mal zum Telefon und redet miteinander.
00:45:44: Ich liebe es, mein Menschen, das darf ich heutzutage noch tun.
00:45:47: Ansonsten sage ich ein herzliches Dankeschön, dass ihr euch die Zeit genommen habt und so offen über diese Themen mit mir gesprochen habt.
00:45:55: Und ich wünsche euch jetzt noch ganz viel Erfolg auf dem Kongressier.
00:45:59: Das war wieder eine Folge von Leaders and Missions.
00:46:06: Ich freue mich wirklich sehr, dass du eingeschaltet hast und hoffe, es hat dir gefallen.
00:46:12: Lass uns gerne eine Bewertung da und teile diese Folge auf Social Media oder in deinem Netzwerk.
00:46:18: Ich sag tschüss und bis zum nächsten Mal, wenn es wieder heißt, Leaders and Missions.
Neuer Kommentar